Wenn man jemanden fragt, welches ätherische Öl er/sie kenne, dann ist wohl Lavendelöl die häufigste Antwort. Lavendel weckt so manche Assoziation. Für die einen ist es der Wäscheschrank der Großmutter, für andere das duftende Entspannungsbad.

Anwendungsbeispiele (gerne schicke ich Ihnen eine kostenlose Probe zu):

• Massieren Sie das Öl auf die Fußsohlen oder auf den Nacken für eine beruhigende Wirkung
• Tragen Sie das Öl zur Pflege auf trockene und spröde Haut auf
• Geben Sie in paar Tropfen auf ein Reinigungstuch oder einen Wattebausch, um die Wäsche zu desodorieren und ihr einen frischen Duft zu verleihen

In der Provence lernte ich, dass nur etwa 10 % des Lavendelöls der Provence, welches als solches verkauft wird, auch echtes Lavendelöl ist. Der Großteil ist Lavandin, eine Kreuzung aus dem echtem Lavendel und Speiklavendel, der durch seinen hohen Kampfergehalt strenger und stechender riecht. Trotzdem werden bei uns Lavandin-Produkte als Lavendel-Produkte deklariert und als solche verkauft. Lavandin hat in gewissen Bereichen auch seine Berechtigung, ist aber dem echtem Lavendel hinsichtlich gesundheitlicher Aspekte weit unterlegen. Warum wird aber dann soviel Lavandin angebaut? Weil Lavandin ca. 6x mehr ätherisches Öl liefert - es geht also wieder einmal um den Kommerz. Außerdem sieht Lavandin durch seinen gleichmäßigeren Wuchs und seine viel satteren Farben schöner aus. Auf meiner Startseite sehen Sie Bilder, auf denen Sie Lavandin und Lavendel direkt miteinander vergleichen können. Es ist Young Living zu verdanken, dass von Jahr zu Jahr in der Provence wieder mehr echter Lavendel angebaut wird.